Die klimatischen Veränderungen, die auf dem gesamten Planeten spürbar sind, setzen Wassernetze unter nie dagewesenen extremen doppelten Druck: einerseits trocknen einige Regionen geradezu aus, andererseits leiden andere Regionen unter verstärkten Regenfällen und Überflutungen, die auf die für die Bewältigung dieses Problems erforderliche Infrastruktur enorme Auswirkungen haben. Das überschüssige Wasser muss behandelt und abgepumpt werden. Dadurch steigt der Energieverbrauch durch das Werk exponentiell, was wiederum die CO2-Emissionen erhöht.
Schon durch Implementierung eines suboptimalen Druck-Managements würde der Energieverbrauch gesenkt, was zu niedrigeren CO2-Emissionen führen und damit eine Einsparung von 15 % an Betriebskosten für das Werk bedeuten würde.
Die globale Richtlinie zur Reduzierung von Co2-Emissionen bis 2020 ist ein klarer Aufruf an Wasserversorger, ein intelligentes Wassernetzwerk zu implementieren. In diesem Weißbuch werden die Vorteile davon erörtert.
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