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Fallstudie

Die Marktgemeinde Dießen setzt auf die ökonomische, umweltfreundliche und zukunftssichere iPERL Zählerlösung von Sensus

Mit dem Einsatz von 2.800 iPERL Wasserzählern von Sensus präsentiert die Marktgemeinde Dießen am Ammersee nicht nur eine Lösung für eine zeitgemäße Kommunikation von Verbrauchsdaten, ihre neuen Zähler beeindrucken auch durch zukunftssicheres Material, wirtschaftliche Lebensdauer und durch die Bereitstellung von transparenten Dienstleistungen für die Kunden.

Zukunftssicher

Die kommenden Verschärfungen von Bleigrenzwerten im Trinkwasser in der Deutschen Trinkwasserverordnung – derzeit maximal 10 μg/l – wird auch weiterhin Impulse für die Modernisierung von Trinkwasserinstallationen setzen. Um die Übereinstimmung mit zukünftigen Regelungen sicherzustellen, hat sich die Stadt Dießen bewusst für die Installation bleifreier Zähler wie iPERL™ entschieden. „Bei der Auswahl unserer neuen Wasserzähler war es nicht nur wichtig, dass die Materialien den zulässigen Werten entsprechen, sondern auch, dass sie gewährleisten, dass unsere Entscheidung zukunftssicher ist“, erklärt Michael Deininger, Technischer Direktor des Wasserwerks in Dießen.

iPERL wird aus Composite-Material gefertigt und ist zu 100 Prozent bleifrei. Wasserversorger, die auf iPERL setzen, sind somit auch bei kommenden Verschärfungen von Bleigrenzwerten und Umweltverträglichkeitsbestimmungen auf der sicheren Seite. Zudem haben wir bereits während der Designphase von iPERL das Recyclingkonzept nach der Einsatzdauer berücksichtigt und entsprechend umgesetzt.

Auch das Funksystem von iPERL bietet Wasserversorgungsunternehmen ebenso wie Verbrauchern ein hohes Maß an Sicherheit: Die Übertragung der Daten erfolgt nach AES-Verschlüsselung und entspricht damit den Vorgaben der BSI-Richtlinie TR-03116-3. Diese definiert die Sicherheitsanforderungen für den Einsatz kryptographischer Verfahren in der Infrastruktur intelligenter Messsysteme im Energiesektor. iPERLs Alarm- und Statusberichte bieten mit einem aktuellen Zeitstempel Schutz vor Zählermanipulationen. Diese neuen iPERL Funktionen ermöglichen Versorgungsunternehmen, einen optimalen Verbraucherschutz zu bereitzustellen.

Flexibilität

Das Sensus HF-Datenprotokoll kann für Walk-by/Drive-by-Ablesungen verwendet werden. Dieses Protokoll ermöglicht die Integration in bestehende Smart-Metering-Netzwerke in Übereinstimmung mit dem OMS (Open Metering System). Für den Austausch der Datenprotokolle ist nicht einmal ein Zugriff auf die Messstelle erforderlich, was sowohl dem Versorgungsbetrieb als auch dem Verbraucher mehr Flexibilität bietet.

Neben der Auswahl der Datenprotokolle zeigt sich die Flexibilität von iPERL insbesondere bei Walk-by-/Drive-by-Auslesungen. Versorger haben die Möglichkeit, die Datenübertragung je nach Bedarf zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die flexible Wahlmöglichkeit kann sich in der Praxis und in der Kundenzufriedenheit auszahlen, wie Michael Deininger bestätigt: „Falls es unseren Bürgern aus medizinischen oder ökologischen Gründen wichtig ist, den Funk des Messgerätes zu deaktivieren, können wir dies jederzeit gerne anbieten. Dieser Service ist uns sehr wichtig!“ In solchen Fällen wird die Datenübertragungsoption nur selektiv aktiviert, um genaue Zählerdaten zu erhalten. „Etwa 15 Prozent der Zählerdaten, die wir jährlich von unseren Kunden erhalten, können so nicht zur Abrechnung herangezogen werden. Die Möglichkeit, die fehlenden oder unzureichenden Daten über eine Drive-by-Auslesung ganz einfach und schnell zu erfassen, eröffnet neue Möglichkeiten“, so Michael Deininger.

Diese Option ermöglicht den Wasserwerken von Dießen nicht nur einen Mehrwert in Bezug auf ihre Kundendienstleistungen, sondern auch die Bereitstellung angemessener und exakter Abrechnungen, die für beide Seiten Vorteile bringen. „Wir müssen uns nicht mehr auf Schätzungen verlassen, da wie wir jetzt in der Lage sind, die tatsächlichen Zahlen zu sehen“, sagt Michael Deininger. Fehlende oder geschätzte Nutzungsdaten können sich auf die Bilanz eines Versorgungsunternehmens negativ auswirken. Darüber hinaus können hohe Nachzahlungen einen negativen Effekt auf die Wahrnehmung der Verbraucher in Bezug auf den Versorger haben. „Eine transparente und genaue Berücksichtigung der Nutzungsprofile hilft, Missverständnisse und Fehlinterpretationen von Verbrauchskosten und die daraus resultierenden Meinungsverschiedenheiten von Anfang an zu vermeiden“, führt Michael Deininger aus.

Wirtschaftlich

Ein weiterer Vorteil von iPERL ist die innovative Konstruktion, die technisch gesehen eine längere Einsatzdauer zulässt als herkömmliche Zähler. „Die Auslegung auf eine möglichst lange Betriebsdauer war für uns ein weiterer wichtiger Grund, auf iPERL zu setzen“, erklärt Deininger. „Aufgrund längerer Einsatzzyklen können wir die Kosten, die im Rahmen des Austauschprozesses entstehen, reduzieren. Die dadurch freigewordenen Mittel können wir dann in die Anschaffung weiterer zeitgemäßer und langlebigerer Messgeräte investieren.“ Aber iPERL bietet auch andere Technologievorteile, die den Technischen Direktor überzeugt haben. Kontaktlose, magnetisch-induktive Durchflussmessung gewährleistet zuverlässige Leistung über die gesamte Lebensdauer des iPERL Zählers. Selbst minimale Leckagemengen von 1 l/h werden zuverlässig erfasst, während iPERLs minimaler Druckverlust die exakte Messung auch größerer Durchflüsse ermöglicht. Dank dieser Fähigkeit kann iPERL als Basis für zukünftige Druckverwaltung herangezogen werden, ohne unnötigerweise den im Netzwerk erforderlichen Druck zu begrenzen. Prozessschritte wie Entlüften oder Spülen von Zählern sind nicht mehr erforderlich, dadurch entfällt das Risiko, dass eine defekte Anlage oder Implementierung die Messergebnisse beeinflussen kann. Diese wirtschaftlichen Vorteile können eine sehr positive Wirkung auf den Betrieb des Versorgungsunternehmens haben.

„Wir sind absolut davon überzeugt, dass wir durch die Wahl von iPERL eine wirtschaftliche und zukunftssichere Entscheidung getroffen haben“, fasst Deininger zusammen. „Und das bedeutet auch, dass wir jetzt in der Lage sind, einen optimierten Service anzubieten, der uns helfen wird, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.“

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